Tuesday, March 20, 2012

Welcome back to San Francisco

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Kaum konnte ich es erwarten: nach zwei Monaten Deutschland wieder nach San Francisco zurückzukommen. Das Visum musste erneuert werden und in Deutschland standen einige Familienfeiern an. Es war schön alte Freunde wiederzusehen und über Erlebnisse zu sprechen, die uns seit vielen Jahren verbinden. Wilde Studentenparties, pubertäre Mädchenabende, dramatische Streitereien mit der ersten Liebe und noch spektakulärere Versöhnungen. Es fühlte sich vertraut an, im Elternhaus am Esstisch zu sitzen und Mamas Spaghetti mit ganz viel Parmesan lautstark in den Mund zu schlürfen wie früher zu Schulzeiten. Es war heimelig mit dem Hund über die Felder vor dem Haus zu laufen, über den rheinischen Horizont zu blicken. Davor erhebt sich kein in der Sonne glimmernder Berg und keine rot-orangene Brücke und doch ist es einfach Heimat. Fühlt sich das Rheinland noch nach Zuhause an?

Vielleicht nicht mehr so ganz. Denn trotz all dem Heimatgefühl habe ich mich danach gesehnt, endlich wieder nach San Francisco zurück zu kehren.

In meiner Stadt anzukommen, in der die Menschen genauso schräg wie freundlich aussehen, in der meine chinesischen Nachbarn ihren Fisch auf der Fensterbank trocknen, in der auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit die Sonne bereits so hoch am Himmel steht, dass ich meine Sonnenbrille brauche, in der es aber trotzdem immer so frisch und windig ist, dass ich nie meine Flip Flops ausführen kann, in der dich jeder fragt "How are you today?" und in der Stadt, in der sich jeden Tag so anfühlt, als wäre es ein ganz besonderer Tag.

Das ist es - happy to be home!